Primär ein Risikomanagement
Erschienen in der Finanz und Wirtschaft, 26. September 1990 – aber so aktuell wie soeben geschrieben
Prolog: Eine der wenigen relativ gesicherten Erkenntnisse in der Portfolio-Theorie besteht darin, dass ein höherer Ertrag längerfristig nur mit einem höheren Risiko erkauft werden kann. Eine Schlussfolgerung, die auch in anderen Bereichen als der Vermögensverwaltung ihre Plausibilität und Evidenz findet. Die Erfassung des Risikos der Anlageinstrumente einerseits und der Risikoneigung des Anlegers anderseits stellen demzufolge zentrale Anliegen der Vermögensverwaltung dar. Einer deren Ausgangspunkte besteht in der schwierigen, zeitraubenden und oft auch unbequemen Erfassung der individuellen Risikoeinstufung des Kunden. Erst auf ihrer Basis lässt sich zumindest eine grobe Allokation des Vermögens auf die verschiedenen Anlageinstrumente wie Geldmarkt, Obligationen und Aktien, die sogenannte Asset-Allokation, aufstellen.
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